Patricia Aymara Bailer
freischaffende Künstlerin
Schriftstellerin
Kunsttherapeutin
Kunstmuseumspädagogin
Kunst- und Kulturpädagogin
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Kunst ist Kommunikation
.... mit mir selbst
.... mit dem Betrachter
.... mit geistigen Ebenen
Ausstellungen
2015
Art stories7 - The exhibition represents a selection of paintings...issuu.com/galeria-stalowa/docs/rz.mappe-polen-eng/12 Patricia Aymara Bailer Embracing life Oil, smoke, Citric Acid, chalk on paper, 2013 50 x 70cm
Galerie
Die Alchemie der Kunst
Die vier Elemente, symbolisch als Substanzen und Aggregatzustände,
sind mein Kommunikationsmedien.
Sie finden sich sowohl im Menschen, als auch in der Natur.
Erde, Wasser, Luft und Feuer, sowie Metall
in den Zuständen von flüssig, fest, gasförmig und ätherisch/ plasmatisch
in den Substanzen Öl, Wachs, Fett, Rauch, Erd- und Mineralpigmente,
sowie flüssige Metalle: Gold, Eisen, Kupfer
Rhythmik und Klang
Die Welt ist Klang
Indischen Veden: Alles schwingt, alles ist Schwingung.
Die hermetischen Gesetze: Es gibt kein Geist ohne Materie und keine Materie ohne Geist, alles ist geistig.
Physiker Max Planck: "... denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht."
Quantenphysiker H.-P. Dürr : „Es gibt keine Materie … am Anfang ist alles Eins! “
„ Das Fundament unserer Wirklichkeit ist nicht die Materie, sondern etwas Spirituelles, das gar nicht begreifbar ist. Schon der Ausdruck Fundament ist falsch, denn „Fundament“ ist an die Vorstellung von „Substanz“ gebunden. Besser sollte man sagen: Im Grunde unserer Wirklichkeit ist kein Fundament, sondern eine Quelle, etwas Lebendiges. Deshalb ist es unsere Aufgabe, diese Lebendigkeit zu erkennen, um wieder den Freiraum zu gewinnen, in dem wir unser Problem suchen und so lösen könnten.
Die Welt ist Klang
Indischen Veden: Alles schwingt, alles ist Schwingung.
Die hermetischen Gesetze: Es gibt kein Geist ohne Materie und keine Materie ohne Geist, alles ist geistig.
Physiker Max Planck: "... denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht."
Quantenphysiker H.-P. Dürr : „Es gibt keine Materie … am Anfang ist alles Eins! “
„ Das Fundament unserer Wirklichkeit ist nicht die Materie, sondern etwas Spirituelles, das gar nicht begreifbar ist. Schon der Ausdruck Fundament ist falsch, denn „Fundament“ ist an die Vorstellung von „Substanz“ gebunden. Besser sollte man sagen: Im Grunde unserer Wirklichkeit ist kein Fundament, sondern eine Quelle, etwas Lebendiges. Deshalb ist es unsere Aufgabe, diese Lebendigkeit zu erkennen, um wieder den Freiraum zu gewinnen, in dem wir unser Problem suchen und so lösen könnten.
GEBURT EINES STERNES

Eisen
Kupfer
Gold
Asche
2 x 70x100 cm
Leinwand
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können"en.“
Friedrich Nietzsche
GLÜCKSDRACHE

Öl
Eisen
Oxid
Wachs
2x 70x100cm
Diptychon mit dem Titel „Glücksdrache“, ist wie ein rhythmisches Schwingen fast hörbarer Klangmodule, die räumliche Dimensionen füllen. Das Rostbraun der Eisenspur steht in Dichte und Kompaktheit, den leichten Oxid- Fließspuren in Türkis entgegen. Als dritte Substanz zieht das Wachs verdichtete lineare Spuren und verstärkt die räumliche Tiefenwirkung des Bildes. Für die Künstlerin ist dieses Bild Ausdruck eines Lebensgefühls, welches entsteht, wenn der Mensch es schafft mit dem Leben mitzuschwingen, wenn er aufhört sich gegen das Leben zu stellen und mit dem geht, was ist. Die Substanzen in ihrer Symbolhaftigkeit werden von ihr gezielt eingesetzt. Das Eisen steht als das fünfte Element neben Erde, Wasser, Luft und Feuer, die wichtige Begleiter im künstlerischen Schaffen der Künstlerin sind.
KLANGMODUL 1

Öl,
Sand aus der Wüste Algeriens
Kupfer
Eisen
80x80cm
KLANGMODUL 2

Öl,
Sand aus der Wüste Algeriens
Kupfer
Eisen
80x80cm
Sinnes - Flut

Öl,
Asche,
Wachs,
Grafit
Leinwand
2 x 120 x 200
Wir sehen ein rhythmisches Schwingen von verschiedenen Substanzen in unterschiedlicher Dichte von Öl, Asche und Wachs gestaltet. Diese verdichten und lösen sich wieder von einander, wecken Assoziationen von anthropomorphen, architektonische Köper und Antlitze. Räumliche Dimensionen scheinen sich aufzubäumen, zerren an Verstrickungen, verschmelzen in einander zu Türmen und Wellen, eine Sogkraft scheint den Betrachter in das unbestimmte Innere des Bildraumes zu ziehen. Die große Wellengeste in der linken Bildhälfte, bleibt wie erstarrt stehen und bildet einen Hohlraum, der so im weiteren Bildverlauf keine Resonanz findet. Dieser Leerraum lässt einen „Ohnmachtsraum“ anklingen, den es auszuhalten gilt, wenn Altes zerfällt und Neues noch nicht entstanden ist. Patricia Aymara Bailer setzt die Substanz Öl symbolhaft als Licht und Wärmeträger, das Wachs als Verdichtung derselben und die Asche für die durch den Tod gegangene Transformationskraft, ein. Das Werk führt formal ästhetisch über das Chaos zur Klarheit
Öl & Asche & Rauch
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COMMUNIKATION

Öl
Wachs
Weihrauch
40x40cm
BIENENKÖNIGIN
-more than honey-
-more than honey-

Die Bienenkönigin
There is more than honey!
„Wenn die Biene einmal von der ERDE verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre
zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere
mehr, kein Mensch mehr.“
Albert Einstein
Öl
Asche
Grafit
50 X 70 cm
There is more than honey!
„Wenn die Biene einmal von der ERDE verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre
zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere
mehr, kein Mensch mehr.“
Albert Einstein
Öl
Asche
Grafit
50 X 70 cm
EMBRACE LIFE

Öl
Grafit /Kreide
Rauch
" Es gibt keinen grossen Künstler, der nicht eine masßlose Liebe zum Leben besäße."
Henry Boreaux
Der Titel des Werkes lässt dieses Zitat im Bild erklingen. Auf die sienafarbige Spur, die durch Erhitzung erzeugte Verfärbung des Citric Acid entstanden ist, legt sich, in dynamischer Zeichnung, ein Frauenkörper. Der Körper umarmt die eigentlich nicht wirklich greifbare Substanz des Rauches, Symbolhaft stehend für die unsichtbare Lebenskraft. Die, wenn sie vom Menschen ergriffen wird, den Menschen zum Schöpfer seines Lebens werden lässt. Erneuerung bedingt Wandel der Stofflichkeit, und Patricia Aymara Bailer vollzieht in auch im Suchen nach neuen Substanzen: z.B. malen mit Citric Acid und Rauch. Dahinter steht ihr Ansatz, in der Welt der Materie, des Urweiblich-Stofflichen, Wandel und neugeborene Sichtbarmachung einzubringen. Sie hat diesen bisher einzigartigen, neuen künstlerischen Bereich erforscht und ermöglicht Luft und Feuer sichtbar zu machen und so Aggregat Zuständen vom festen (auch in kristallinen und matastabilen, amorphen Zuständen) flüssigen und gasförmigen, zu einer Alchemie der Kunst werden zu lassen.
Zeige deine Wunde

Öl
Schellack
Grafit
Pigment
Rauch
Zeige deine Wunde!
In der Wunde liegt das Wunder,
auf das du wartest!
Zentral wirkt die durchbrannte, mit erdigem Rot hinterlegte Stelle, wie eine klaffende Wunde . die Aufmerksamkeit des Betrachter auf sich ziehend. In beide Richtungen legt sich die Streuung des geschmolzenen Schelllacks, wirkend wie ein Echo der Wunde. Der dahinter, auf Ölgrund gezeichnete Frauenkörper greift nach diesem, so zentralen Durchbruch. Der unterlegte Rauch (Amazonas-Kandea-Harz) enthebt das Geschehen in eine innere Wirklichkeit. Die Werke mit diesen Substanzen sind für die Künstlerin immer verbunden mit einem Symbolgehalt. Vor allem findet hier die Sehnsucht Ausdruck die Zweidimensionalität des Papieres aufzulösen. Patricia Aymara Bailer erreicht dies mittels der Lichtdurchlässigkeit des Öls, durch Durchbrennen, aber auch durch das Festhalten dieser flüchtigen Substanz der Luft, ein Element des Raumes und Umraumes. Sie setzt bewusste die drei Aggregatszustände (fest, flüssig, gasförmig) ein, im Schmelzen, Erstarren, Verdampfen, Kondensieren und Verrußen.
Schellack
Grafit
Pigment
Rauch
Zeige deine Wunde!
In der Wunde liegt das Wunder,
auf das du wartest!
Zentral wirkt die durchbrannte, mit erdigem Rot hinterlegte Stelle, wie eine klaffende Wunde . die Aufmerksamkeit des Betrachter auf sich ziehend. In beide Richtungen legt sich die Streuung des geschmolzenen Schelllacks, wirkend wie ein Echo der Wunde. Der dahinter, auf Ölgrund gezeichnete Frauenkörper greift nach diesem, so zentralen Durchbruch. Der unterlegte Rauch (Amazonas-Kandea-Harz) enthebt das Geschehen in eine innere Wirklichkeit. Die Werke mit diesen Substanzen sind für die Künstlerin immer verbunden mit einem Symbolgehalt. Vor allem findet hier die Sehnsucht Ausdruck die Zweidimensionalität des Papieres aufzulösen. Patricia Aymara Bailer erreicht dies mittels der Lichtdurchlässigkeit des Öls, durch Durchbrennen, aber auch durch das Festhalten dieser flüchtigen Substanz der Luft, ein Element des Raumes und Umraumes. Sie setzt bewusste die drei Aggregatszustände (fest, flüssig, gasförmig) ein, im Schmelzen, Erstarren, Verdampfen, Kondensieren und Verrußen.
HERZKOMMUNIKATION 1

Öl,
Wachs,
Weihrauch
Papier
30x30cm
Bild ist bestimmt von zwei amorphen Figuren, partiell verbunden, die sich schwebend auf die rauchgezeichnete, dunkle Fläche legen. Der Rauch in seinen unzähligen, sich stets verändernden Formgebilden, die aus einem unbegreiflichen Ursprung auftauche und in unfassbare Räume münden und sich auflösen, schafft eine neue Dimension von Räumlichkeit. Die feinen transparenten Schichten wecken eine sinnliche Tiefenwirkung. Zwischen den beiden Figuren zeigt sich eine Herzform, die die vielschichtigen Möglichkeiten von Kommunikation und auch die zarte Zerbrechlichkeit des Augenblickes zum Ausdruck bringt.
HERZKOMMUNIKATION 2

Öl,
Wachs,
Rauch
Papier,
30x30cm
D
Das Leinöl lässt die FIguren von hinten beleuten mit warmen, bernsteinfarbenen Farbklängen auf Rauch. Auf dem reinen Leinöl legt sich das geschmolzene Wachs mit einer lebendigen, immanent leuchtenden Patina. Die Figuren scheinen außerhalb von Raum und Zeit zu schweben, sind in Kontakt miteinander, in einer, durch Verrußung sichtbar gemachte Ätherwelt. Dahinter steht der Ansatz von P. A. Bailer, in die Welt der Materie, des Urweiblich- Stofflichen, Wandel und neugeborene Sichtbarmachung einzubringen. Dabei ergibt sich auch ein überraschender Durchbruch von Licht- durch das Öl, die, an ein Fenster gehalten, transparent werden für einfallendes Licht: Neue Tiefenwirkungen weckend die sinnliche visuelle Wahrnehmung. Es ist eine neue Entdeckung, welche Qualitäten dieser Prozess für das Auge und den bewegten Sinn gleichgewichtiger Erfahrung zu erschließen vermag. Der künstlerische Einsatz von Wachs, ÖL, Licht, und Rauch wird so zum Ausgangspunkt eines malerischen Verwandlungsprozesses
Deep within

Öl,
Citric Acid
Wachs,
40x40cm
„Jeder Mensch hat in sich den ganzen Himmel und die ganze Hölle und muss sich jeden Augenblick entschieden unter welches Gesetz er sich stellt.“ Jakob Böhme
Ein Ringen von formalen und stofflichen Polaritäten setzt sich dialektisch zwischen die Spannung von Leichtigkeit der Stofflichkeit und der Schwere der formalen Bildaussagen. Mit in einer spiralförmigen zentrierenden Bewegung wird die weibliche Gestalt in der Mitte des Bildes umfasst. Die sienafarbene Spur des erhitztem Citric Acid, scheint in diesem Bild die einzige Wärme auszustrahlen, das doch viel Kontakt mit Feuer hatte. Die Aufmerksamkeit des Betrachters wird jedoch auf den Durchbruch des Bildes in der rechten Bildmitte, gelenkt, der durch gezielte Verbrennung entstand. Licht und Feuer als Element unserer eigenen Körperlichkeit, Zerbrechlichkeit unseres Wesens, schafft Berührung und Verbindung mit der Gestalt. Ein immer wiederkehrenden Themen von P.A. Bailer, zeigt sich auch in diesem Bild: der Durchbruch, das Aufreißen der Zweidimensionalität. Sie erlangt ihn durch die Transparenz des Öls, als passive, friedvoll Kraft und durch das Polarität stiftende Spannungselement , das Erhitzen und Durchbrennen des Bildes, als aktive, aggressive Kraft.
Doppelgänger

Öl,
Asche,
Zitronensaft
Weihrauch
Papier
40 x 40 cm
Feuer
Das Feuer wird genährt von dem Holz, das einst mit Lebenssaft durchdrungen von Licht, Wärme, Wasser und Erde über einen langen Zeitraum genährt, gewachsen und geworden ist. Nun, da diese Kräfte gewichen sind und das Holz reine Substanz / Materie ist, wird es wieder zu Licht und Wärme durch das Feuer. Daraus entsteht die Asche, die wiederum nährend für die Erde und die Pflanzen ist und sie in ihrem Wachsen und Werden unterstützt. Gereinigt von allen brennbaren Substanzen wirkt die Asche auch reinigend, so wie im übertragenene Sinne, die Seele selbst nicht brennen kann, nur der Ego brennt ( innerlich ), so steht die Asche für den ewigen Kreislauf von Wachsen und Werden, Ein- und Ausatmen, Leben und Tod.
Öl, Fett und Wachs
Alle drei Substanzen sind Träger des Lichts und des Wärmeorganismus, die eine erweiternde Qualität des Feuers sind und sowohl das Öl, als auch das Wachs dienen als Träger und Ernährer der Feuer - Substanz. Das Öl ermöglicht mir die Zweidimensionalität des Papiers zu durchbrechen und es der dritten Dimension zu erschließen durch Schaffung von Transparenz und Lichtdurchlässigkeit. Die das Fett ist eine verdichtete Substanz, die zwischen der Qualität des Öls und des Wachses liegt und einlädt, haptisch, sinnlich, plastisch mit den Fingern zu gestalten und z.B. Träger von Asche und Pigment zu werden. Das Wachs steht für mich für die etwas körperlichere, menschliche Substanz und seinen Wärmeorganismus ( Beuys: Chaos und Ordnung im Bienenstaat ).
Rauch
Der Rauch holt eine weitere Dimension in meine Kunst herein, die vierte Dimension und macht etwas sichtbar, welches für das menschliche Auge unsichtbar ist: DIE LUFT.
Unterschiedliche Harze können unterschiedliche Zeichnungen und Verrußungen auf dem Papier hinterlassen.
Die Alchemie der Kunst
Mit dem Bewusstsein über die Symbolhaftigkeit der Substanzen und ihrer Transformationskraft wird diese zur Alchemie, zur Stoffumwandlung und aus Asche wird das Gold für die Seele, aus Öl das Fenster zum Licht der Seele und der Rauch wird Vermittler zwischen zwei Welten. Dahinter liegt der LOGOS, die Urkraft des Geistigen und deren Gesetzmäßigkeiten.
Asche,
Zitronensaft
Weihrauch
Papier
40 x 40 cm
Feuer
Das Feuer wird genährt von dem Holz, das einst mit Lebenssaft durchdrungen von Licht, Wärme, Wasser und Erde über einen langen Zeitraum genährt, gewachsen und geworden ist. Nun, da diese Kräfte gewichen sind und das Holz reine Substanz / Materie ist, wird es wieder zu Licht und Wärme durch das Feuer. Daraus entsteht die Asche, die wiederum nährend für die Erde und die Pflanzen ist und sie in ihrem Wachsen und Werden unterstützt. Gereinigt von allen brennbaren Substanzen wirkt die Asche auch reinigend, so wie im übertragenene Sinne, die Seele selbst nicht brennen kann, nur der Ego brennt ( innerlich ), so steht die Asche für den ewigen Kreislauf von Wachsen und Werden, Ein- und Ausatmen, Leben und Tod.
Öl, Fett und Wachs
Alle drei Substanzen sind Träger des Lichts und des Wärmeorganismus, die eine erweiternde Qualität des Feuers sind und sowohl das Öl, als auch das Wachs dienen als Träger und Ernährer der Feuer - Substanz. Das Öl ermöglicht mir die Zweidimensionalität des Papiers zu durchbrechen und es der dritten Dimension zu erschließen durch Schaffung von Transparenz und Lichtdurchlässigkeit. Die das Fett ist eine verdichtete Substanz, die zwischen der Qualität des Öls und des Wachses liegt und einlädt, haptisch, sinnlich, plastisch mit den Fingern zu gestalten und z.B. Träger von Asche und Pigment zu werden. Das Wachs steht für mich für die etwas körperlichere, menschliche Substanz und seinen Wärmeorganismus ( Beuys: Chaos und Ordnung im Bienenstaat ).
Rauch
Der Rauch holt eine weitere Dimension in meine Kunst herein, die vierte Dimension und macht etwas sichtbar, welches für das menschliche Auge unsichtbar ist: DIE LUFT.
Unterschiedliche Harze können unterschiedliche Zeichnungen und Verrußungen auf dem Papier hinterlassen.
Die Alchemie der Kunst
Mit dem Bewusstsein über die Symbolhaftigkeit der Substanzen und ihrer Transformationskraft wird diese zur Alchemie, zur Stoffumwandlung und aus Asche wird das Gold für die Seele, aus Öl das Fenster zum Licht der Seele und der Rauch wird Vermittler zwischen zwei Welten. Dahinter liegt der LOGOS, die Urkraft des Geistigen und deren Gesetzmäßigkeiten.
Pass auf, dass dein Mittelpunkt nicht außerhalb von dir ist !

Öl,
Schelllack,
Grafit
Papier
40 X 40 cm
Der Phönix aus der Asche: "aus der Asche stehe auf und erneure dich!"

Öl,
Asche,
Rauch,
Pigment
Papier
50 x 70
Die neue Stofflichkeit bewirkt hier mit Essenzen wie Öl, Asche und dem Rauch verschiedener Harze, eine gestaltete Bildmitte. Verdichtet, im Rauch, hebt sich eine zentrale weibliche Gestalt in weißer Asche ab. Das Zentrum der Gestalt ist verstärkt durch einen Verbrennungskreis des Papiers und deutet einen Durchbruch an. In dieser tiefen Verrußung erahnt der Betrachter sodann eine dimmende Kraft, die der vertikalen Gestalt unterlegt ist und sich wie ein inneres Leuchten Raum verschafft. Ontologische Verknüpfung bietet der Titel des Werkes und zeugt von einer immateriellen, formalen Verschränkung von Entitäten. Das Pudrefactio der Alchemie, die Verwesung, Verpuderung eines Materials, wird hier zum Aufbrechen einer innewohnenden Qualität und öffnet neue Räume des Sehens. Der Aufruf auf der Seite des Bildes:“ aus der Asche steigst du auf- erneure dich!“, wird verständlich über die Bedeutung, die P. Bailer der Asche symbolisch zugrunde legt: die durch den Tod gegangene, transformierte Kraft der Erneuerung.
Asche,
Rauch,
Pigment
Papier
50 x 70
Die neue Stofflichkeit bewirkt hier mit Essenzen wie Öl, Asche und dem Rauch verschiedener Harze, eine gestaltete Bildmitte. Verdichtet, im Rauch, hebt sich eine zentrale weibliche Gestalt in weißer Asche ab. Das Zentrum der Gestalt ist verstärkt durch einen Verbrennungskreis des Papiers und deutet einen Durchbruch an. In dieser tiefen Verrußung erahnt der Betrachter sodann eine dimmende Kraft, die der vertikalen Gestalt unterlegt ist und sich wie ein inneres Leuchten Raum verschafft. Ontologische Verknüpfung bietet der Titel des Werkes und zeugt von einer immateriellen, formalen Verschränkung von Entitäten. Das Pudrefactio der Alchemie, die Verwesung, Verpuderung eines Materials, wird hier zum Aufbrechen einer innewohnenden Qualität und öffnet neue Räume des Sehens. Der Aufruf auf der Seite des Bildes:“ aus der Asche steigst du auf- erneure dich!“, wird verständlich über die Bedeutung, die P. Bailer der Asche symbolisch zugrunde legt: die durch den Tod gegangene, transformierte Kraft der Erneuerung.
Öl und Pigmente
Wandler zwischen den welten

Öl,
Pigment,
Gouache
Leinwand
2 x 100 x 200 cm
Das Werk mit dem Titel „Wandler zwischen den Welten" steht für einen Übergang im Leben in eine neue Lebensphase oder vom Leben in den Tod und umgekehrt. Es zeigt zwei Welten, die nur scheinbar getrennt sind. Die Gestalten im Vordergrund schauen in das Bildinnere, sind vom Betrachter abgewandt. Im linken Bildteil schmiegen sich eine männliche schwarze, dem Feuer zugeordnete und eine weibliche, weiße, dem Wasser zugeordnete Gestalt und rechts die sehr luftigen ineinander webenden Gestalten. Das Feuer kann ohne Luft nicht brennen, so brauch es diese Qualitäten. Im linken Bildteil sind die Körperlichkeit noch recht „stofflich“. Im rechten Bildteil scheinen weiße Gestalten ineinander zu verschmelzen. Im Bildmittelgrund fließt ein weißes Band, das oben und unten schwarze Begrenzungen erfährt. Der Bildhintergrund ist in einem starken Rot grundiert, aufgelockert mit Weiß, sowie im rechten Vordergrund mit einem hellen Beige, welches einen Bezug zur Erde herstellt.
Das ewig Weibliche
Flowing

Öl,
Asche,
Gouache,
Tusche
Papier
50 x 70 cm
Asche,
Gouache,
Tusche
Papier
50 x 70 cm
Hörst du die Stille?

Öl,
Asche,
Gouache,
Tusche
Papier
50 x 70 cm
Die Werke mit Öl und Asche sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden mehr Licht und Leichtigkeit auszudrücken. Die Künstlerin reduzierte sich auf den Grundbinder Leinöl und auf das Pigment Asche, das in dem vermeintlichen Grau alle Farben enthält. Die Substanzen in ihrer Symbolhaftigkeit werden von ihr gezielt eingesetzt. Das Öl steht für den Licht und Wärmeträger, der es vor allem schafft die Zweidimensionalität des Bildes zu durchbrechen und das Papier transparent zu machen, es dem Licht zu öffnen. Die Asche ist durch das Feuer gegangene Substanz mit reinigenden und erneuerbaren Qualitäten. Die Frau, in ihren unterschiedlichen, weiblichen Fassetten, ist Hauptthema der Künstlerin. In der Gestaltung der Frau greift sie formal auf monumentale Ausdrucksformen zurück und verstärkt so die Impression von der Erdenverbundenheit der Frauen.
Asche,
Gouache,
Tusche
Papier
50 x 70 cm
Die Werke mit Öl und Asche sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden mehr Licht und Leichtigkeit auszudrücken. Die Künstlerin reduzierte sich auf den Grundbinder Leinöl und auf das Pigment Asche, das in dem vermeintlichen Grau alle Farben enthält. Die Substanzen in ihrer Symbolhaftigkeit werden von ihr gezielt eingesetzt. Das Öl steht für den Licht und Wärmeträger, der es vor allem schafft die Zweidimensionalität des Bildes zu durchbrechen und das Papier transparent zu machen, es dem Licht zu öffnen. Die Asche ist durch das Feuer gegangene Substanz mit reinigenden und erneuerbaren Qualitäten. Die Frau, in ihren unterschiedlichen, weiblichen Fassetten, ist Hauptthema der Künstlerin. In der Gestaltung der Frau greift sie formal auf monumentale Ausdrucksformen zurück und verstärkt so die Impression von der Erdenverbundenheit der Frauen.
Life-Spiral

Öl
Asche
Papier
50x70cm
Asche
Papier
50x70cm
in between

Öl,
Asche,
Gouache,
Tusche
Papier
50 x 70 cm
Weiblicher Akt in Öl und Asche

Öl,
Asche,
Papier
50 x 70 cm
Tango

Öl,
Grafit.
Pigment
Papier
30x55 cm
Grafit.
Pigment
Papier
30x55 cm
Aufbruch in eine neue Zeit

Acryl,
Gouache,
Kreide
Leinwand
3x 30 x 70 cm
Das Triptychon vibriert vor Dynamik und Kraft der Aufbruchsstimmung. In kräftigen Rottönen entsteht eine mitreisende Bewegung , wie in einem Feuersturm, zur Bildmitte hin. In der linken und rechten Hälfte des Triptychons sind die Frauen noch ruhend in ihrer Monumentalität, zögern sich dem Strom anzuschließen. Zur Mitte entsteht ein Sog zum Licht hin. Die Künstlerin bringt hier die Bedeutung und Wirkkraft, die in Lebensfreude und Begeisterung liegen kann, zum Ausdruck. Hintergrund ist die Aussage des Dalai Lama: „Die Veränderung der Welt wird in den Händen der westlichen Frauen liegen !“
Dreaming mother earth

Öl,
Pigment, (Erdpigment vom
Jakobsweg/Astorga)
Leinwand
2X 80 x 120 cm