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DAS KUNSTWERK MENSCH
Das Leuchtfeuer der Kunst ... denn es ist kalt geworden in der Welt ... Wir brauchen Wärme, viel mehr Wärme wir brauchen viele Leuchtfeuer grosse und kleine jeder sollte seine Fakel tragen die ihm den Weg leuchtet eine Fakel der Liebe und der Begeisterung jeder sollte ein Feuer haben, das in wärmt innerlich und äusserlich keiner allein im Dunkeln sitzen hell sollen die Feuer brennen und die dunklen Schatten weit nach aussen verbannen warm die Menschen vereinen und sie daran erinnern, wer sie wirklich sind und warum sie hier sind Eines Morgens hab ich angefangen zu schreiben und plötzlich jeden Tag 6- 12 Stunden über Monate, einfach nur geschrieben. Es floss und floss, auch nach 12 Stunden Schreiben, war ich nicht müde. Eigentlich mochte ich Schreiben nie besonders, zumindest mag ich meine Hand- schrift nicht. Aber es schien plötzlich, dass mein ganzes Leben, all meine Erfahrungen zusammenfließen wollten, wie tausend kleine Bäche, die dann einen Strom bilden und schließlich sich in ein Meer ergießen, getrieben durch Beobachtungen, die mich im innersten aufwühlen, erschüt- terten und auch empören. Ich musste schreiben, ob ich wollte oder nicht, es schien als wollte sich etwas durch mich ausdrücken und sowieso war die Inszenierung, das dies überhaupt möglich war, wirklich eine von Gottes kreativen Glanzleistungen, also wollte ich den Schöpfer nicht ent- täuschen und gab mein Bestes. Kreativ bin ich schon immer, daran scheiterten es nicht und langweilig wirds mir nie, egal wo ich bin, ich finde immer etwas kreatives zu tun, ob ich zeichne, male, singe, tanze oder mich mit meiner Gitarre an einen Fluss setzte, am liebsten mit einem Feuer und dann zwischen durch Stein- skultpuren balanciere, oder einfach still da sitzen, schauen oder meditiere. Die Natur ist meine Inspirationsquelle und in der Natur zu sein bedeutet für mich strahlend und lachend, die kleinen und großen Wunder dieser Erde zu bestaunen, sie zu sehen, und sie scheinen sich zu freuen gesehen zu werden und strahlen irgendwie zurück, so ist es dann eigentlich ein sehr kommunikativer Spaziergang ... Ich und die Natur ... Kreativität ist mein Lebenselixier und am schönsten ist es für mich, wenn ich anderen Menschen diesen Raum öffnen kann. Es berührt mich nichts so sehr wie die strahlenden Augen eines Kindes, wenn es aus der tiefen Versunkenheit einer kreativen Arbeit auftaucht und völligen Frieden ausstrahlt. Das erlebe ich auch bei Erwachsenen, diesen tiefen Frieden, den die Menschen ausstrahlen, wenn sie aus einer kreativen schöpferischen Phase auftauchen. Seit 30 Jahren habe ich unzählige kreative Projekte, Kurse und Seminare iniziiert für alle Altersgruppen und mich zutiefst gefreut an dem “ Zauber”, den ein kreativer Prozess auslöst. Jedoch musste ich schmerzhaft sehen, dass die kreativen und künstlerischen Aktivitäten im Bildungs- und Erziehungsbereich immer mehr den, vermeintlich “wichtigen Fächern” wichen. Jugendliche vom Gymnasium plötzlich keine Zeit mehr fanden, für diese so wichtige Nährquelle, Ganztagsschulen den Tag der Kinder füllten und keinen Raum mehr für Kreativität ließen und die digitalen Medien den Rest dazu taten. Der Kunstun- terricht war ungebuem, wollte isch nich tso recht in das Benotungschema reinquetschen lassen und so wurde er wegrationalisiert, oder aufs Minimum reduziert, meist fachfremd von unmotivierten Lehrern unterrichtet. So dass er mehr Schaden anrichtete, durch Bewertung und Benotung, als dass er die Kinder tatsächlich innerlich genährt hätte. Kunst und Kreativität wurde nicht erkannt, als der eigentliche Nährboden, der ja alle anderen Fächer, umso mehr nähren würde. So bin ich in die Schulen gegangen und haben dort nachmittags Kreativkurse angeboten. Dort gab es immer wieder Momente, wo die Themen aus dem Schulunterricht miteingeflossen, weil sie die Kinder irgendwie berührt hatten. Diese wurden dann bildnerisch, oder skulptural umgesetzt und so die Lerninhalte auf freudvolle Weise vertieft. Das bleibt hängen! Ein Thema was künstlerisch umgesetzt wird, hat wahrhaftigen Bildungs- wert, es bildet, da das Kind es sich in dem Moment zu eigen macht und das bleibt, verhaftet, lebendig und schön. Es schreibt sich wirklich ins “Gehirn” - oder wohin immer auch, in das Wesen, ein. Eigentlich ist das sehr bekannt und die gesamte Medienwelt lebt davon: ein Bild mit einer Emotion zu verknüpfen. Ebenso offenbart sich in der Gehirnforschung, dieselben Erkenntnisse: Das Gehirn öffnet dann seine Lern- und Gedächtnisleistung, wenn es Informationen mit einem Gefühl verknüpft kann, die beste Transmittersubstanz ist die Emotion der Freude, und wenn sich die Information als brauchbar und sinnvoll erschließt. Das Lernen für etwas, was Sinn und Freude macht, berührt innerlich und eröffnet den Lernprozess. Die Schlüssel, nach Gerald Hüther (Neurobiologe) dazu sind: einladen, motivieren und inspirieren. Warum wird diese, bereits erwiesene Tatsache, so wenig noch in den Bildungsstätten angewandt? Gerne würde ich diese Erfahrungen an all die Kindergärten, Schulen, Univeristäten und Bildungstätten weitergeben, die denken, künstlerisches Arbeiten ist ein Luxusproblem und Zeitverschwendung: Künstlerische, kreative Arbeit ist die, allen anderen Fächer zugrunde liegende, nährende Grundsubstanz, sie ist das, was Freude macht, was das Herz aufschliesst, den es berührt, die tiefste innere Erfahrung Schöpfer zu sein, etwas Eigenes geschöpft zu haben. Es berührt den ganzen Menschen in seinem SEIN. Diese Art von Arbeit ist essenziell, denn in dem Moment passiert, die eigentliche Verankerung von Wissen und macht den Menschen aufnahme- bereit für Neues. Es nährt den Menschen innerlich, weil es 1. seinem Wesen entspricht und 2. ihn an seine die innere Quelle anschließt, die Freude und Lebenskraft mit sich bringt und ihm die Werkzeuge an die Hand gibt, die das Leben lebenswert machen. Das Wesen der Kunst ist dem menschlichen Wesen ganz nah, ja er ist eigentlich genau das: Kunst. Die Kunst ist die Alma Matter des Menschen, er kommt aus ihr hervor und trägt sie gleichzeitig in sich als Schöpferkraft. Kein Leben, kein wirklich glückliches erfülltes, friedvolles Leben, kommt ohne die Fähigkeiten der Intuition, Imagination und Inspiration aus. Obwohl es keinen Beruf gibt, der nicht auch Kreativität und Intuition braucht, wird in der Schulbildung weitgehend darauf verzichtet, warum? Kreativität ist das Öl, das die Räder der Welt schmiert. Eine wichtige Energiequelle!. Ohne sie dreht sich jegliche Wissenschaft im Kreis und jeder Arzt würde versagen, wie mir ein Allgemeinmediziner, der mit Leib und Seele sich für das Heil seiner Patienten eingesetzt hat, bestätigte: Es sind mindestens 60 % Kreativität und Intuition, die ein Arzt braucht. Selbst mein Zahnarzt meinte, trotz des hohen technisierten Anteil, ist der intuitive Anteil recht hoch und eigentlich müsste dieser Anteil bei Null liegen- zumindest als Grundprämisse seiner Ausbildung, den dort soll alles berechenbar und planbar erscheinen. Aber dort wo der Mensch im Vordergrund steht, ist der Anteil hoch, notwendiger Weise. Den diese Fähig- keiten ermöglichen erst das einzigartige Wesen, den individuellen Menschen zu ergreifen. Die mit dem Herzen verbundene Intuition ist wie ein feines Antennen System, welches ermöglicht, das individuelle Gegenüber in seiner Einzigartigkeit zu ertasten und entsprechend zu reagieren, zu begleiten, zu heilen. Leider setzt eben genau da heutzutage der Gegenimpuls ein, den Menschen als “ genormt, bestimmbares, technisiertes, manipulierbares und vorausplanbares Wesen” zu degradieren. Der Bedarf an Kreativität macht vor keinem Halt, weder vor Müttern und Vätern, noch vor irgendeinem anderen Beruf: Es braucht flexible, kreative Fähigkeiten, um die Probleme des Lebens gut lösen zu können und eine gewisse Intuition, um die richtigen Impulse zur rechten Zeit zu empfangen. Den ein Lebensgesetz ist die Veränderung, um dieser folgen zu können, braucht es eben Vertrauen in eine höhere und innere Führung und Flexibilität. Die Vorstellungs- und Imaginationsfähigkeit ist wichtig, um neue Ideen manifestieren und umsetzen zu können und dazu braucht es die Inspiration, als Ideenquelle. Jeder Mensch trägt diese Fähigkeiten, als Anlagen, in sich, wir sind sozusagen damit geboren worden. Jeder hat in seiner Kindheit gespielt und genau das geübt und gelebt. Aber heute werden die Spielsachen so kreiert, dass auch dort schon bereits die Kreativität und Phantasiefähigkeit der Kinder verhindert und gelähmt wird. Warum ? Die Spielsachen sind zu ausgeformt, definiert und eingeschränkt in der Benutzung. Die Materialien glatt und kalt und verhindern, dem natürlichen Wesen des Menschen entsprechende sinnliche Erfahrung und die Anregung von eigener Phantasie und Kreativität. WER NICHT DENKKT DER WIRD GEDACHT Der Grund warum ich dieses Buch schreibe, ist, dass ich diese erschreckende Tendenz in der Welt sehe, uns, von unserer Schöpferkraft abzu- trennen, uns so zu schwächen und zu manipulieren, dass wir keinen Zugriff mehr auf unsere wahre Kraftquelle haben. . Es scheint eine Kraft auf Erden zur geben, die den Menschen von seiner Schöpferkraft abschneiden will und auch schon bereits hat, die nicht möchte, dass der Mensch in seine Freiheit kommt und sich als wahrer Mensch entwickelt. Es scheint eine Kraft in der Welt zu geben, die den Menschen dumm und klein machen und halten will, als lenkbare, manipulierbare dumpfe Masse, mit sowenig Intelligenz wie möglich- an seine Stelle wird die künstliche Intelligenz gesetzt, die diese Kraft meint kontrollierne zu können...na, wenn sie sich da mal nicht täuscht. Tatache ist, das bereits eine massife Verdummung in den westlichen Staaten eingesetzt hat, der IQ sinkt stetig. Bald haben sie es geschafft! Wenn die Menschen nicht endlich aufwachen und sich wehren und sich selbst mit Verantwortung ergreifen. Wir sind Schöpfer unserer Realität |
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Ein traum wird wahr ... mein Buch in einem Haus am Meer zu schreiben ...
![]() Endlich auf der Vulkaninsel angekommen, mit eindrucksvoller rostroter Erde und schwarzem Gestein garniert mit den blau- und sattgrüner Vegetation, unter Mandelblüten, Zitronen- und Orangenbäumen, höre ich den ganzen Tag,
das Atmen des Meeres und sehe die lebendige atmende, feuerspeiende Erde des Vulkans. Morgens erhebt sich aus dem Meer die Sonne, strahlend, wie die Venus aus dem Bade, mit Wolkenbadetücher getrocknet, beginnt sie Ihr Tagewerk. Die frische Meeresluft durchsegelt mit dem Klang von Möwen und Seeschwalben. Unter Sonne, Sternen und Mondlicht, eingebettet in die Elemente, durchflutet von unfassbarem Glück und Dankbarkeit, konnte ich jeden Tag stundenlang schreiben ... Impressionen Seit Tagen schweift mein Blick über die unendliche Weite des Meeres. Immer wieder bleibt er hängen, an der Stelle, wo die Unendlichkeit des Universums, die Weite des Meeres berührt, dort, wo das Blau dem Blau, in allen Tönen und Klängen, die Hand reicht. Unendlichkeit und Begrenztheit, erinnern uns an unser wahres Sein. Helfend und schützend legt sich die Atmosphäre des Himmels vor den Raum, der unbegreiflichen Unendlichkeit des Universums. Setzt dieser, nur augenscheinlichen Grenzenlosigkeit des Meeres, Halt suchend einen Horizont entgegen. Der Atem des großen Ozeans durchströmt, durch tönt mein Sein, bindet mich in seine Rhythmen ein, sanft schmiegt sich mein Atem, an die große Ordnung. Ich lausche dem Wind, der im träumerischen Tanz den Bambus bewegt, wiege mich mit den Wellen und werfe mich mit der Strömung rhythmisch an die Klippen unter mir, Meine Augen entspannen sich, in dieser Unendlichkeit der Blautöne. Dazwischen ankert mein Blick auf dem Fluge der Möwen und Seeschwalben, die die Luft durchsegeln, der Klang ihrer Schreie, legt sich, wie ein Staccato, auf den Grundrhythmus der Wellen. Die Sonnenstrahlen werden von meinem Sein, nach einigen Tagen Sturm, freudig aufgesaugt. Ich erinnere mich an gestern Nacht, unter dem silbernen Glanz des Vollmonds und strahlenden Sternenhimmel, zu den Rhythmen der Elemente und der Musik getanzt zu haben, im warmen Schein des Feuers, im Geleit des Orions, den Plejaden, unter dem Blick der ehrwürdigen Madame Kassiopeia, Innerlich bäume ich mich auf, dieses Wunder nicht ins Gewöhnliche abgleiten zu lassen. Unter und um mich ist das rostrote, schwarzgraue Vulkangestein. Fasziniert sehe ich den Vulkan am Horizont, der seine innere Erdenglut, als Rauchwölkchen in die Atmosphäre pafft, eingebunden in das ewige Atmen der Schöpfung, des Meeres und der Erde ... Archiv
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